Alina Bronsky

deutsche Schriftstellerin; Romane und Jugendbücher u. a.: "Scherbenpark", "Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche", "Nenn mich einfach Superheld", "Baba Dunjas letzte Liebe", "Und du kommst auch drin vor", Sachbuch: "Die Abschaffung der Mutter: Kontrolliert, manipuliert und abkassiert - warum es so nicht weitergehen darf"

* 2. Dezember 1978 Swerdlowsk (heute Jekaterinburg, Russland)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 35/2018

vom 28. August 2018 (fe), ergänzt um Meldungen bis KW 17/2022

Herkunft

Alina Bronsky wurde am 2. Dez. 1978 in der russischen Industriestadt Swerdlowsk (dem heutigen Jekaterinburg) am Rande des Uralgebirges als Tochter eines Physikers und einer Astronomin geboren. 1991 wanderte die Familie, die väterlicherseits jüdische Wurzeln hat, nach Deutschland aus und ließ sich in Marburg und später in Darmstadt nieder. "Eher bürgerliche Verhältnisse" prägten ihr Leben in Deutschland, so B. im Nachhinein (SPIEGEL, 30.6.2008). Sie benutzt ein Pseudonym, um ihr Privatleben zu schützen und ihren "Büchern die Möglichkeit zu geben, auch ohne mich erfolgreich zu sein" (Interview unter www.goethe.de, Febr. 2012).

Ausbildung

Bereits als Kind wollte B. Schriftstellerin werden. Ein Medizinstudium brach sie ab und absolvierte ein Volontariat beim "...